UL auf der SPS IPC Drives

November 22, 2016 - November 24, 2016 | Nürnberg

Unter dem Motto „bringing safety to the next level“ stellt UL vom 22. bis 24. November 2016 auf Europas führender Fachmesse für elektrische Automatisierung SPS IPC Drives Prüf- und Zertifizierungsservices rund um die Themen Cybersecurity, globaler Marktzugang, internationale Normenharmonisierung und explosionsgeschützte Bereiche vor. Gezeigt wird in Halle 9, Stand 157, wie Anbieter von Produkten, Systemen und Komponenten industrieller Automatisierungstechnik mithilfe von UL ihre Markchancen erhöhen und ihre Produkt- und Zertifizierungsstrategien auf die Bedürfnisse von morgen anpassen können.

Als weltweit tätiges, unabhängiges Unternehmen der Sicherheitstechnik beschäftigt sich UL (Underwriters Laboratories) gemeinsam mit Herstellern von Produkten, Systemen und Komponenten industrieller Automatisierungstechnik seit über 120 Jahren mit Fragestellungen rund um die Entwicklung von Standards der Produktprüfung und -zertifizierung. Dieses langjährige Fachwissen im Bereich internationaler Sicherheitsnormen sowie hochaktueller Themen wie Cybersecurity demonstriert UL. Schwerpunkte des Messeauftritts bilden die Themen:

Cybersecurity

Die Auswirkungen von Cyber Attacken auf Industrieanlagen und kritische Infrastrukturen können sehr schwerwiegend sein. Mit der UL2900 Norm hat UL ein umfassendes Programm an Standards entwickelt, das es Herstellern von industriellen Steuerungssystemen ermöglicht, ihre Produkte mithilfe einer zusätzlichen Zertifizierung gegen Cyberangriffe abzusichern, ohne dabei den laufenden Geschäftsbetrieb zu stören. Im Rahmen eines Fachvortrags auf dem ZVEI Forum sowie am Messestand erläutern die UL Experten interessierten Besuchern, wie diese sich durch das UL Cyber Security Assurance Programm gegen Risiken der Cyberkriminalität absichern können.

Internationale Normenharmonisierung

Die internationale Harmonisierung von Standards für die Zertifizierung von industriellen Automatisierungssystemen eröffnet Herstellern neue Möglichkeiten in der Vermarktung ihrer Produkte und Systeme, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich. UL unterstützt Hersteller durch ein reibungsloses und transparentes Projektmanagement, kombinierte Prüfverfahren und -berichte dabei, die Anforderungen globaler Marktzugänge besser zu erfüllen. Grundlage hierfür bildet die Teilnahme von über 220 UL Experten in rund 350 ISO und IEC sowie in rund 30 europäischen Normierungskomitees.

Globaler Marktzugang

Im Zuge der Globalisierung stehen Anbieter von Produkten und Systemen der Steuerungs- und Antriebstechnik oftmals vor der Herausforderung, diese für mehrere internationale Märkte gleichzeitig zertifizieren zu müssen. Hinzu kommt, dass die globalen Anforderungen permanenten Änderungen unterworfen sind und es Herstellern somit erschwert wird, immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Mit seinem globalen Netzwerk und dem Engagement der in ISO und IEC integrierten Experten trägt UL dazu bei, die Zertifizierungsanforderungen der jeweiligen Zielmärkte zeit- und kostenoptimiert zu erfüllen. Damit können Hersteller von Automatisierungssystemen den Einführungszeitraum ihrer Produkte minimieren und den jeweils aktuellen Marktanforderungen aller für sie jeweils wichtigen Länder genügen.

Explosionsgefährdete Bereiche

Die Prüfung und Zertifizierung explosionsgeschützter elektrischer Betriebsmittel benötigt sehr spezielles fachliches Know-how. Am Messestand erfahren Besucher mehr über die Kooperation von UL und PTB Braunschweig und wie sie von den kombinierten, umfassenden Prüfservices für IECex und ATEX bei bewährter UL Service Qualität profitieren können. Speziell für Anbieter explosionsgefährdeter Produkte und Systeme hat UL zudem eine App entwickelt, die es dem Benutzer ermöglicht, intuitiv – ausgehend von der Umgebungsbedingung und den verwendeten Schutzmaßnahmen – die weltweit relevanten Normen zu finden.