Mit vielfältigen Beispielen, die von Triebwerksteilen für Flugzeuge über Prothesen bis hin zu ganzen Autos reichen, hat sich die additive Fertigung (3D-Druck) in der Industrie 4.0 mit Sicherheit einen festen Platz gesichert. Das ist auf der diesjährigen Hannover Messe sehr gut zu erkennen. Additive Fertigung eröffnet den Herstellern völlig neue Freiheiten beim Entwurf und ermöglicht zugleich soviel Flexibilität, dass Produkte schrittweise entwickelt und schnell gebaut werden können. Das explosive Wachstum in diesem Bereich schafft viele neue Möglichkeiten für Basisindustrien und kreative Lösungen, die das Leben weltweit verbessern. Aber, wie bei jeder sich schnell entwickelnden Technologie, es stellen sich auch in diesem Zusammenhang Fragen im Zusammenhang mit Sicherheit, Qualität und Wissenslücken.
Im Bewusstsein dieser Notwendigkeiten steht UL mit einem breiten Spektrum an Dienstleistungen für die additive Fertigungsindustrie bereit, um mit Schulungen und Beratungsleistungen zu Ausrüstungs- und Anlagensicherheit, Material- und Prozessmanagement sowie Bauteilkonformität zu helfen.
Simin Zhou, Vice President of Digital Manufacturing Technologies für UL, sagte: „Additive Fertigung/3D-Druck ist ein wichtiger Schwerpunkt auf der diesjährigen Hannover Messe. Es ist klar, dass die Industrie mit Macht daran arbeitet, Fertigteile herzustellen. Wir sahen auch wichtige Entwicklungen von Software-Herstellern, die Lösungen für Design-to-Print, komplexe Strukturmodellierung und Prozesssimulationen anbieten. Als Unternehmen war es gut, die Entwicklungen auf der Hannover Messe zu sehen und mit Kunden sprechen zu können. Wir glauben, dass die Prüfung und Zertifizierung von Materialien und Prozessen für die additive Fertigung sowie mittels 3D-Druck gefertigten Teilen von entscheidender Bedeutung sein wird, wenn der Einsatz von additiver Fertigung für Fertigteile zunimmt.“