FRANKFURT A. M. / ROSENHEIM, 23. Mai 2017 — UL, ein globales Unternehmen im Bereich der Sicherheitswissenschaften, beginnt mit dem Bau seines neuen Prüflabors im oberbayerischen Rosenheim. Das neue UL Labor wird sich auf Prüfungen für Brandverhalten, Feuerwiderstand und Rauchschutz spezialisieren. Das Gebäude entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Technologiezentrum des ift Rosenheim. Den Baubeginn feiert UL heute mit dem offiziellen Spatenstich. An der Zeremonie nahmen neben Vertretern von UL und ift auch die Oberbürgermeisterin der Stadt Rosenheim, Frau Gabriele Bauer, teil.

Beim Thema Brandschutz ist UL international führend. Im neuen Labor am zentralen Standort Rosenheim wird UL verschiedene Baumaterialien testen, die innerhalb von Europa bestimmte Standards erfüllen müssen, wie u.a. hinsichtlich Brand- und Rauchschutz sowie Umweltauswirkungen und Haltbarkeit. Gemeinsam mit dem ift Rosenheim, mit dem UL bereits seit Jahren erfolgreich zusammenarbeitet, können darüber hinaus alle weiteren Eigenschaften von Fenstern, Fassaden, Türen und Toren geprüft und zertifiziert werden. Durch die Zusammenarbeit und räumlicher Nähe von UL und ift erhalten Hersteller und Systemgeber die Möglichkeit, auf kurzen Wegen ihre Produkte für den weltweiten Markt und Europa an einem Standort prüfen und zertifizieren zu lassen.

„Mit dem neuen Labor wollen wir als eines der weltweit führenden Unternehmen der Sicherheitswissenschaften unsere Prüf- und Zertifizierungskapazitäten in Europa weiter ausbauen,“ sagt Ingo M. Rübenach, Vice President DACH & Eastern Europe Region bei UL. „Insbesondere produzierenden Unternehmen in Europa werden wir in Kooperation mit dem ift Rosenheim umfassende Dienstleistungen anbieten, so dass diese weltweit erforderliche Prüfungen und Nachweise aus einer Hand und an einem Standort erhalten.“

“UL ist der weltweite Marktführer im Bereich Brandschutz und beim Prüfen der Brandschutzbeständigkeit von Baumaterialien. Das neue Labor, gepaart mit unserer weltweit anerkannten Expertise in der Feuerwiderstandstechnik, trägt nicht nur dazu bei, unsere Kapazitäten in Europa zu erhöhen, sondern auch unseren Kunden neue Märkte rund um die Welt zu erschließen“, so Chris Hasbrook, Vice President und Geschäftsführer der Sparte Building & Life Safety Technologies bei UL.

Die offizielle Inbetriebnahme des neuen Labors, welches auf einer Grundstücksfläche von rund 4.300 Quadratmetern errichtet wird, ist für Anfang 2018 geplant.

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